Das Experiment

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7/18/2006

Spionageaktion

Als mich die Kamü fragte, ob ich mit zum Hessenfressen fahren möchte, dachte ich mir: Klar doch, warum nicht? So konnte ich den Benni wiedersehen und auch noch mal ein anderes Regiotreffen ausspionieren.
Also bin ich Freitag früh zur Uni und dann fix heim, hab meine Sachen geschnappt und los gings. Bis dahin war dieser Tag ziehmlich beschissen. Erst hat mich der Prof vergessen, dass ich noch meinen Vortrag machen sollte. Obwohl wir es ne Woche vorher extra ausgemacht hatten, also hätte ich mir den Weg in der Frühe sparen können. Dann hat es mich mitten auf dem Bahnhof voll hingekniet, bloß dass ich die Frau bin und der Gegenpart gefehlt hat.
Naja, dann 14Uhr ging es in Lichtenberg los mit Anna und Kerstin, welche wir erstmal nach Hanow geschafft haben, um dann 24Uhr endlich anzukommen. Haben uns dann erstmal vor Fabse mit den Worten gestellt: Wenn du uns nix zu essen gibst müssen wir jetzt leider sterben! Daraufhin haben die uns voll lieb versorgt und durften sogar im Speisesaal pennen, weil es zu spät war und wir einfach keinen Bock zum Zelt aufbauen hatten.
Am nächsten Morgen konnte ich den lieblichen Hall meines Handys irgendwann nicht mehr ignoriren. Also sind Kamü und ich aufgestanden um den Benni vom Bahnhof aus Wabbern (die Hessen sind einfach echt die Könige in schrägen Städtenamen, Beispiele? Linsengericht, Mücke, Hosenfeld...)abzuholen, wo er schon zwei Stunden gepennt hat, weil schon seit dem vorherigen Tag so ziehmlich unterwegs war. Nach dem Lobpreis gab es dann coole Seminare. War bei MIrko Sander. Es war extra für Leute, denen es gerade nich so gut geht in ihrer Beziehung zu Gott. Hab festgestellt, dass in meinem Leben die krassen Wunder am Start sind und ich auch wirklich in allem Gott vertrauen kann. Aber ich schaffe es nicht, die Beziehung mit ihm aktiv zu halten und zu pflegen, also meien Teil der Beziehungsarbeit zu leisten. Aber immer wieder komme ich an Punkte, an denen ich aufwache und merke, wie sehr es mir fehlt. Ja, hab dann auch am selben Abend nen Anfang gesetzt.
Dann gab es noch nette kreative Workshops und später wurde noch lecker gegrillt. Weil die Zeit bis zum WM-kleinenfinale knapp wurde und alle es anschauen wollten, hat der liebe Storch schon beim Essen gepredigt. Jo und krasser Weise hat Deutschland echt richtig gut gespielt. Da war noch ne nette Party am Start.
Am nächsten Morgen hörte es mit einem Godi auf, der aber mitten während des geilen Lobis für uns schon aufhörte. Zu sagen ist noch zum Regio, dass es genauso geil war wie in Sachsen, aber es mit ihnen mehr Spass macht Fussball zu schauen, jedoch wir Sachsen besser Party machen können - eindeutig.
Die Kamü und ich sind erstmal nach Jena gedüsst. Dort lernte ich Kamü´s Mentoren sozusagen kennen. Eine mega liebe Familie, Sabine, James und der kleine, coole Jonas. Nach ner Duscheund einem Capucino haben wir die Sabine eingepackt und sind nach Gera gefahren. Dort hat uns Gott direkt zu Obadja geführt, deren Konzi wir uns noch reingezogen haben. (Die Jungs brauchen voll Gebet!!!) Dann haben wir den Juli uns nach Berlin fahren lassen, wo wir dann so gegen drei da waren. Bin auch am nächsten Tag ganz gut in der Uni klar gekommen.

7/05/2006

Von See zu See

Nach einem Tag Pause und einem Tag Uni, bin ich mit in Kamü´s süßes Auto gepackt worden und es ging über Polen nach Tschien zum Freakfest. Die Autofahrt war ganz schön krass, weil es ne lange Fahrt zu fünft in einem relativ kleinen Auto war. Aber Respekt an Kamü, dass sie es gemacht hat! Die Fahrt ging früh um sieben bei Kamü los und hörte nachmittags halb vier in Cerveny Kostelec auf. Es ist ein schöner Ort mit einem traumhaftschönen See. In diesem ist auch am Samstag gleich mal, ok nach jahrelanger Planung, getauft worden. Der Heilige Geist war echt krass am Start. Aber genaueres könnt ihr auf Peaceys Blog von ihr direkt lesen. Auch das Essen war lecker und günstig. Besonders genossen habe ich die Zeit, mit den lieben Sachsen und Berlinern. Aber warum muss man für sowas sich durch so eine lange Autofahrt quälen? Naja, jeder hat ein Land oder zwei, an das er sein Herz verliert und auch Flecken auf der wunderschönen Erde, wo man nicht so gerne ist. Das mag ich sehr, diese Verschiedenheit. So ist für jeden was dabei und jeder ist anders.

Da der Müscha am Samstag Abiball hatte musste er wieder heim fahren. Da dachte ich mir ich nutze die Chance und überrasche eine besondere Person. Nachdem wir uns vier Stunden aus Tschien gequält hatten, ging es Highspeed von Zittau nach Chemnitz. Der tolle Jimmy hat für mich echt Gummi gegeben. Dort hat Happy (Fank Heinrich aus der Heilsarmme Chemnitz) für mich eine halbe Stunde gewarte, obwohl er in Geyer predigen musste. Ja, genau, der nahm mich dann nach Geyer mit. Dort hat nicht nur der Happy gepredigt, sondern auch W4S gespielt. Die haben echt ein total verduztes Gesicht gemacht und einer war sogar bis nach dem Konzi sprachlos. Dort habe ich echt krass viele Leute getroffen die ich noch von "früher" kenne, wie die Jana aus der Heilse - jetzt mit Baby, oder einige süße Mädels vom Interationshauskreis plus Theresa und Kolle die jetzt zusammen sind - voll süß. Gerade Kolle kenne ich noch aus Zeiten wo ich 14 war und mit meiner Schwester durch die Welt gezogen bin. Oder auch den Martin, mit dem der Chris im Gaso spontan Lichttechnik gemacht hat und ich dann auf dem Freakstock im Coffeezelt auf den Tischen mit den Holländer getanzt hab.
Die Zeit mit den Jungs von W4S war echt schön, besonders die Zeit mit Benni. Hab dich lieb und du fehlst hier total!
Der Geyrische See ist auch echt schön. Wusste gar nicht wie sehr.
Die haben mich dann noch nach Chemnitz zum Zug geschafft, mit dem ich dann heimgefahren bin und auf Peacey gewartret hab.